Deutscher Hersteller des Modells: | Corgi |
Bestellcode: | COCAA35711 |
Rahmen: | 1:72 |
Material: | Kombiniert (Metall / Kunststoff) |
EAN: | 5063129006600 |
Gewicht: | 0.8 kg |
Registrationsnummer: | 17+ |
Maße: | 15×17×6 cm (L×B×H) |
Fluggesellschaft: | Germany Army |
Flugzeughersteller: | Messerschmitt |
Hochwertiges Metallmodell des Militärflugzeugs Messerschmitt Me 262 A-1A, Deutschland 1945 in limitierter Auflage. Es handelt sich um ein detailliertes und präzise verarbeitetes Modell eines Flugzeugs der Bundeswehr aus dem Zweiten Weltkrieg. Im Modellpaket sind ein Ständer und eine limitierte Sammelkarte enthalten.
Die Messerschmitt Me 262 Schwalbe („Schwalbe“) war ein deutsches Messerschmitt-Flugzeug, das am Ende des Zweiten Weltkriegs hergestellt wurde. Es war der erste serienmäßig hergestellte Jet, der im Kampf eingesetzt wurde. Nach dem Krieg wurde die Maschine in der Tschechoslowakei unter der Bezeichnung Avia S-92 weiterproduziert.
Die Entwicklung der Me 262 begann vor dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1938. Im Jahr 1941 fanden die ersten Tests ohne Strahltriebwerke statt. Stattdessen wurde im Flugzeug ein Jumo 210-Kolbenmotor verbaut. Diese Version erhielt die Bezeichnung Me 262V1. Die zweite Version der Me 262V2 war bereits mit Strahltriebwerken ausgestattet, aus Sicherheitsgründen beließen die Konstrukteure den Kolbenmotor jedoch im Flugzeug. Es zahlte sich aus, nachdem beide Strahltriebwerke ausfielen und das Flugzeug mit einem Kolbenmotor landete. Der dritte V3-Prototyp hatte ausschließlich BMW 003-Strahltriebwerke und startete am 18. Juli 1942 in Leipheim bei Günzburg. Pilot war Fritz Wendel. Die unzuverlässigen BMW 003-Motoren wurden durch Jumo 004-Motoren ersetzt. Die V5-Version hatte kein Stirnrad mehr. Die Testflüge dauerten noch ein Jahr, doch es gab Probleme mit den Triebwerken und dann mit Hitler, der hartnäckig und unrealistisch darauf bestand, einen schnellen Bomber (Blitzbomber) zu bauen.
Die ersten Motoren hatten eine vorgeschriebene Lebensdauer von 50 Stunden, viele waren jedoch bereits nach 12 Stunden im Einsatz. Das Hauptproblem waren die Turbinenschaufeln. Die Konstrukteure hatten keine Erfahrung mit dem Verhalten von Materialien bei so hohen Temperaturen. Es kam zu sogenannten Spreizungen, also Verformungen. Dadurch beeinflussten sie die Gesamtlebensdauer des Motors. Der Nachteil war auch die geringe Geschwindigkeit bei geringerem Schub, was das Flugzeug bei der Landung sehr anfällig machte. Außerdem gab es Probleme mit dem Fahrwerk und der Bewaffnung.
Ein noch bedeutenderer Fortschritt kam 1943, als das Flugzeug von Luftwaffen-Ass Adolf Galland gesteuert wurde, der sofort Verhandlungen mit der Luftwaffe über eine Serienproduktion aufnahm. Die Produktion dieser ersten Serienversion der A-1 begann am 30. Juli 1943 in Regensburg, aufgrund alliierter Luftangriffe auf Regensburg musste die Produktion jedoch nach Bayern verlagert werden. Am 30. November 1943 wurde die Produktion wieder aufgenommen.
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