Supermarine Spitfire Mk.IXe, Sq Ldr J.Houlton, Operation Overlord, 1944

Produktbeschreibung

Hochwertiges Metallmodell des Militärflugzeugs Supermarine Spitfire Mk.IXe, das während des Zweiten Weltkriegs flog. Modellflugzeug kommt vom Ständer.

Die Supermarine Spitfire ML407 wurde Anfang 1944 als Mk IXc-Variante in der berühmten „Shadow Factory“ in Castle Bromwich gebaut und schrieb Geschichte als erstes alliiertes Jagdflugzeug, bei dem ein Flugzeug der Luftwaffe nach alliierten Amphibienlandungen am D-Day abgeschossen wurde. Es kann auch auf eine beeindruckende Luftfahrtkarriere in der Nachkriegszeit zurückblicken, die bis heute anhält.

Sie flog in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs im Einsatz, diente bei sechs verschiedenen Staffeln der 2. Taktischen Luftwaffe der RAF und absolvierte 176 Einsätze und 319 Kampfstunden. Das Geschwader 485 (Neuseeland) wurde am 29. April 1944 ausgeliefert und wurde dem Flugoffizier Johnnie Houlton als Vorbereitung für den Einsatz bei den Landungen am D-Day zugewiesen.

Das Geschwader Nr. 485 zog von RAF Selsey ab, da es sich um den nächstgelegenen Flugplatz auf dem britischen Festland zu den Landungsstränden handelte, die die Flugzeuge des Geschwaders am 6. Juni 1944 schützen mussten. Am D-Day sichtete Houlton eine Junkers Ju-88, die versuchte, in den Wolken Deckung zu suchen und nachdem er sein neues Gyroskop auf größere Entfernungen eingestellt hatte, gab er einem Luftwaffenflugzeug aus etwa 500 Metern Entfernung einen kurzen Blitz.

Die Ju-88 ging in Flammen auf und stürzte zu Boden, wobei die Besatzung an Fallschirmen ausstieg. Houlton und eine Spitfire ML407 waren gerade die erste alliierte Kombination aus Pilot und Flugzeug, die nach den Landungen am D-Day ein feindliches Flugzeug abschoss.