Jawa 750 Roadster (1935)

Produktbeschreibung

Die limitierte Auflage Modell des Autos Jawa 750 Roadster (1935) ist gut detailliert nach dem realen Modell der Maschine. Das Modell ist in einer Papierbox, PVC-Box und auf einem Ständer verpackt.

Die Basis der Jawa 750 Coupé-Version und der Roadster-Version war 1935 das gleiche Fahrgestell. Zusätzlich wurde für die Teilnahme an den 1000 Meilen der Tschechoslowakei 1935 ein spezieller Sportwagentyp konstruiert, der ebenfalls auf diesem Chassis basierte. Innerhalb von zwei Jahren hatte sich diese Veranstaltung zu einem prestigeträchtigen Langstreckenrennen entwickelt, und Jawa nahm bereits 1934 mit zwei Fahrzeugen daran teil. Im Jahr 1935 wurde Ing. Zbrojovka beauftragt, sich weiter für Langstreckenfahrten zu engagieren. Zbrojovka mit der Konstruktion eines entsprechenden Wagens beauftragt. Er ließ sechs Fahrzeuge anfertigen, die sich technisch alle ähnelten und mit einem 745-ccm-Zweitaktmotor ausgestattet waren, der 26 PS leistete und über der Vorderachse angebracht war. Mit einem Radstand von 2,3 Metern war der Wagen sehr wendig und sportlich zu fahren, zumal die beiden sich abwechselnden Fahrer recht tief saßen und der offene Rennwagen nur 700 kg - fünf Kilogramm weniger als die Coupé-Version - wog.

Am 15. Juni 1935 begann die zweite 1000-Meilen-Fahrt, die von Brünn nach Bratislava führte und eine Strecke von genau 1540,4 Kilometern umfasste. Nicht nur der Gesamtsieg in der 750-ccm-Klasse ging an das Duo Kaiser und Kronberger, sondern auch der Preis des Präsidenten der Republik wurde dem Jawa-Team verliehen. Die anfängliche Freude war zwar überschwänglich, wurde aber schnell durch den tragischen Unfall von Walter-Fahrer Kůrka überschattet. Vor diesem Hintergrund beschloss Jawa, den Erfolg nicht zu Werbezwecken zu nutzen, so dass die Presse nicht über die beeindruckende Leistung der Jawa-Fahrer berichtete.